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Channel: Forschungsgruppe Dr. Feil
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Wie viel Obst ist gesund?

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„Nimm 5“. Mit dieser Aktion wirbt der Verein „5 am Tag e. V.“ seit über zehn Jahren erfolgreich für eine gesündere Ernährung. Obst gilt im Volksmund schließlich bislang uneingeschränkt als gesund. Stimmt das wirklich? Wie viel Obst ist gesund? Und was sind die Alternativen?

Die heimliche Zuckerfalle

Obst enthält neben Vitaminen, gesundheitsfördernden Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und Enzymen auch Fruktose bzw. Fruchtzucker. Dieser wird in der Leber verstoffwechselt. Nimmt man zu viel von diesem Fruchtzucker zu sich, kann das die Entgiftungsleistung der Leber beeinträchtigen und es kommt zu Symptomen wie Abgeschlagenheit.
Problemlos kann der Körper 25 g Fruktose am Tag verstoffwechseln. Wer aber täglich ein Glas Apfelsaft (ca. 20 g Fruktose) und einen großen Obstteller mit drei Stück Obst (ca. 20 bis 30 g Fruktose) zu sich nimmt, liegt schon deutlich über dieser Dosis. Und hier sind weitere gesüßte Getränke oder zuckerhaltige Backwaren, die ebenfalls Fruktose enthalten, noch nicht berücksichtigt. Schritt für Schritt entwickelt sich so eine Fettleber. Hinzu kommt, dass Fruktose …

  • kein Sättigungssignal an den Körper aussendet.
    Von Obst und Säften wird man also nicht satt, sondern nimmt neben den Vitaminen viele unnötige Kohlenhydrat-Kalorien zu sich. Verantwortlich hierfür ist die durch Fruchtzucker ausgelöste Leptinresistenz. (Leptin meldet normalerweise dem Gehirn „satt“, wenn genügend Kalorien aufgenommen wurden).
  • zu erhöhten Harnsäure-Werten und damit zu einer schlechten Durchblutung führt.
    Wurden erhöhte Harnsäure-Werte früher nur auf einen erhöhten Fleisch- und Alkoholkonsum geschoben, wissen wir heute, dass erhöhte Harnsäurewerte auch durch einen hohen Fruchtzuckerkonsum verursacht werden können. Verantwortlich hierfür ist die verringerte Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) im Körper. NO wird für eine gute Durchblutung, für eine gute Nährstoffversorgung der Muskulatur und zum Schutz vor Diabetes benötigt. Fehlt also NO, sind die Folgen eine schnellere Alterung, Altersdiabetes, Müdigkeit sowie Taubheit in Füßen oder Fingern.
  • den Darm belastet.
    Fruktose im Übermaß erhöht Entzündungen im Darm. Dies wiederum führt zu einer erhöhten Durchlässigkeit des Darms und begünstigt damit Allergien. Außerdem wird der Darm mit hohen Fruktosemengen überfordert (Fruktose bleibt länger im Darm als Traubenzucker). Dies führt zu Blähungen, Durchfällen und einer Veränderung der gesunden Darmflora.

Wie sieht also ein gesunder Obstkonsum aus?

Generell sollten Produkte mit hohem Zucker- bzw. Fruktosegehalt (z. B. Fruktosesirup oder Agavensirup) gemieden werden. Ebenso sollten täglich nicht mehr als zwei Portionen (300 g) Obst gegessen werden, wobei Beeren der Vorzug vor Äpfeln, Bananen und Trauben gegeben werden sollte. Essen Sie stattdessen deutlich mehr Gemüse und Salat, da hier die gleichen gesundheitsfördernden Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und Vitamine wie im Obst enthalten sind – allerdings mit deutlich geringerem Fruktosegehalt (siehe Tabelle). Aus „Nimm 5“ wird so „Nimm 3 + 2“, also drei Portionen Gemüse bzw. Salat und zwei Portionen Obst.

LebensmittelFruktosegehalt pro 100 g~ Portionsgröße/ Fruktosegehalt
Haushaltszucker50 g20 g/ 10 g
Rosinen33 g50 g/ 16,5 g
Frische Datteln31,3 g100 g/ 31,3 g
Bananen8,5 g100 g/ 8,5 g
Trauben8 g200 g/ 16 g
Roter Traubensaft6,9 g330 g/ 22,8 g
Apfelsaft6,4 g330 g/ 21,1 g
Äpfel6 g150 g/ 9 g
Limonaden4,8 g330 g/ 15,8 g
Orangen2,9 - 4 g150 g/ 4,4 - 6 g
Beeren2 - 3,5 g200 g/ 4 - 7 g
Orangensaft2,4 g330 g/ 7,9 g
Gemüse1,1 g300 g/ 3,3 g
Salat0,2-0,6 g150 g/ 0,3 - 0,9 g

Auf den Punkt gebracht:

  • Obst und Obstsäfte enthalten neben wichtigen Vitaminen, gesundheitsfördernden Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und Enzymen auch Fruchtzucker
  • Aufgrund des Fruchtzuckers können Obst und Obstsäfte im Übermaß
    • zu einer Fettleber und damit zu einer verringerten Entgiftung führen
    • die Durchblutung verringern
    • müde machen
    • dick machen
    • zu Diabetes führen
  • Lebensmittel mit viel Zucker oder mit Fruktosesirup sollten gemieden werden – genauso wie Agavensirup
  • Gemüse und Salat sollten gegenüber Obst deutlich überwiegen.

Schaden Blutverdünner mehr als sie nutzen?

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Rund 19 Millionen Rezepte für blutverdünnende Mittel werden jährlich in Deutschland ausgestellt. Ziel ist, die Entstehung von Thrombosen zu verhindern und damit die Gefahr zu senken, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Wie wirken Blutverdünner? Was bewirkt Vitamin K im Körper? Welche Folgen haben Blutverdünner? Und wie können Herz- und Gefäßkrankheiten mit der Dr. Feil Strategie effektiv vermieden werden?

Wie wirken Blutverdünner?

Blutverdünner sollen die Blutgerinnung reduzieren, indem sie das Vitamin K-Recycling hemmen. So soll die Entstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen verhindert werden, die zu Thrombosen, Schlaganfall und Herzinfarkt führen kann.

Was bewirkt Vitamin K im Körper?

Lange war man der Ansicht, dass Vitamin K hauptsächlich für die Blutgerinnung verantwortlich sei. Inzwischen weiß man, dass es mit Vitamin K1 und K2 zwei Arten an Vitamin K gibt, die unterschiedliche Aufgaben im gesamten Körper haben7,8.

So weiß man heute, dass Vitamin K1 zum einen die Blutgerinnung fördert und zum anderen blutverdünnend wirkt. Vitamin K1 sorgt damit hauptsächlich dafür, dass das Blut immer genau die richtige Konsistenz hat. Zusätzlich aktiviert Vitamin K1 sogenannte GLA-Proteine in der Leber. Außerhalb der Leber werden GLA-Proteine durch Vitamin K2 aktiviert. GLA-Proteine sorgen unter anderem dafür, dass …

  • Kalzium in die Knochen transportiert wird (Osteocalcin)
  • Kalzium sich nicht in den Arterien ansammelt (MGP)
  • das Absterben von Nervenzellen verhindert wird (Gas 6)
  • Tumorzellen gehemmt werden (Pereostin)
  • die Darmschleimhaut geschützt und Entzündungen gesenkt werden (C Komplex)

Welche Folgen haben Blutverdünner?

Blutverdünnende Medikamente stören das gesamte körpereigene Vitamin K-Recycling. So wird im Körper nicht nur das Vitamin K1 reduziert sondern der Körper verarmt auch an Vitamin K2, so dass die GLA-Proteine nicht ausreichend aktiviert werden2,4:

Durch die Einnahme von Blutverdünnern steigt damit das Risiko, an Osteoporose, Herz-Krankheiten, Diabetes, Alzheimer, Krebs und sonstigen Entzündungskrankheiten zu erkranken, deutlich an1,2,3,5.

Wie können Sie sich jetzt noch vor Herz- und Gefäßkrankheiten schützen?

Um sich vor Herz- und Gefäßkrankheiten zu schützen, sollten Sie blutverdünnende und gefäßerweiternde Maßnahmen ergreifen, die das Vitamin K-Recycling nicht stören. Mit folgender Dr. Feil Strategie können Sie blutverdünnende Medikamente umgehend reduzieren und langfristig ganz absetzen:

  • Verwenden Sie täglich eine große Mengen an Kräutern und Gewürzen,
  • Achten Sie auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung (möglichst wenig Kohlenhydrate aus Zucker und Getreide),
  • Bringen Sie zweimal pro Woche Fisch, sowie regelmäßig Speiseleinöl auf den Tisch,
  • Essen Sie zweimal täglich eine große Portion Gemüse bzw. Salat,
  • Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit 180 µg Vitamin K2 (z.B. Ostin von allsani) täglich in Form einer Nahrungsergänzung,
  • Treiben Sie regelmäßig Sport (Krafttraining, Ausdauertraining, HIIT-Einheiten),
  • Tun Sie etwas für Ihre Entspannung – denn auch Stress erhöht das Risiko für Gefäßerkrankungen

Auf den Punkt gebracht:

  • In Deutschland werden jährlich rund 19 Millionen Rezepte für blutverdünnende Mittel ausgestellt.
  • Blutverdünnende Medikamente blockieren das Vitamin K-Recycling. Dadurch steigt das Risiko, an Osteoporose, Herz-Krankheiten, Diabetes, Alzheimer, Krebs und sonstigen Entzündungskrankheiten zu erkranken deutlich an.
  • Um sich vor Herzinfarkt und Schlaganfall zu schützen, sollten Sie sich kräuter- und gewürzreich, kohlenhydratreduziert und fettschlau (besonders Omega-3 Fettsäuren) ernähren. Zudem sollten Sie zweimal am Tag eine große Portion Gemüse bzw. Salat essen. Zusätzlichen Schutz bietet eine Nahrungsergänzung mit Vitamin K2 (180 ug) – z.B. Ostin von allsani.
  • Treiben Sie regelmäßig Sport und tun Sie etwas für Ihre Entspannung.

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Ist Fleisch wirklich krebserregend?

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Anfang der Woche stufte die Weltgesundheitsorganisation WHO Fleischprodukte wie Wurst und Schinken als krebserregend ein und gab dem roten Fleisch das Siegel „wahrscheinlich krebserregend“. Stimmt das wirklich? Oder kommt es wieder einmal nur auf die Qualität an?

Worauf beruft sich die WHO bei ihrer Einstufung?

Die WHO beruft sich bei der Einstufung auf eine neue Korrellationsstudie der International Agency for Research on Cancer (IARC) die ihre Erkenntnisse in der Lancet Oncology veröffentlicht hat. In diesem Artikel warnten die Wissenschaftler vor dem Verzehr von rotem Fleisch, obwohl sie im gleichen Artikel festgestellt hatten, dass es wenig Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Verzehr von rotem Fleisch krebserregend wäre. (Im Original: „The Working Group concluded that there is limited evidence in human beings for the carcinogenicity of the consumption of red meat“).

Was wurde in der Korrellationsstudie ausgewertet?

In dieser Korrellationsstudie wurden 800 Einzelstudien ausgewertet und zusammengefasst. Korrelationsstudien liefern jedoch nur Hinweise auf Zusammenhänge, aber keine harten wissenschaftlichen Daten. Der Lebensstil, die Essensgewohnheiten und die Qualität der Produkte bleiben unberücksichtigt. Gerade bei Wurst, Würstchen und Fleisch sind Qualitätsunterschiede allerdings entscheidend. Denn Fleischprodukte aus industriellen Mastbetrieben enthalten oft ein Übermaß an Arachidonsäure, da die Tiere nicht im Freien sind, sich kaum bewegen können und einen hohen Stresslevel aufweisen. Diese Arachidonsäure fördert Entzündungen im Körper und trägt damit zur Entstehung von Krebs bei. Hinzu kommt, dass industriell hergestelltes Fleisch aufgrund der oft fehlenden Grasfütterung weniger Omega-3-Fettsäuren und mehr Medikamentenrückstände enthält, da diese Tiere an vielen Tagen Antibiotika bekommen.

Unsere Meinung

Die Studie bringt nur den Erkenntnisgewinn, dass unbearbeitetes Fleisch gesünder ist als verarbeitetes Fleisch (wie Wurst, Würstchen und Schinken). Ob Fleisch oder Fleischprodukte langfristig die Gesundheit schädigen, hängt von der Qualität des Fleischs ab. Biofleisch und Weidetierprodukte sind aufgrund ihres Eiweißgehalts hochwertige Lebensmittel für Muskulatur, Knochen und Immunsystem. Generell empfehlen wir eine vielfältige Eiweißversorgung aus tierischen und pflanzlichen Quellen. Hierzu gehören Eier von freilaufenden Hühnern, Fleisch und Fleischprodukten aus artgerechter Produktion, Rohmilchkäse, Quark sowie pflanzliche Eiweißspender wie Linsen, Erbsen, Bohnen und Nussmehle.

Studie

Carcinogenicity of consumption of red and processed meat
Véronique Bouvard, Dana Loomis, Kathryn Z Guyton, Yann Grosse, Fatiha El Ghissassi, Lamia Benbrahim-Tallaa, Neela Guha, Heidi Mattock, Kurt Straif
on behalf of the International Agency for Research on Cancer Monograph Working Group
Published Online: 26 October 2015. http://www.thelancet.com/journals/lanonc/article/PIIS1470-2045%2815%2900444-1/abstract

Hurra, das neue Dr. Feil Eiweiß-Müsli ist da

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Liebe Leser,

nach drei Jahren und acht Monaten Entwicklungsarbeit ist unser neues Dr. Feil Eiweiß-Müsli endlich da. Eiweißreich sollte es sein, kein Soja oder Getreide enthalten und verdammt gut schmecken. Das ist uns gelungen …

Was kann das neue Eiweiß-Müsli?

Das neue Dr. Feil Eiweiß-Müsli ist

  • getreide-, gluten- und sojafrei
    denn die Grundlage für unser neues Müsli sind Sesam, Sonnenblumeneiweiß und Bio-Amaranth-Pops;
  • eiweißreich
    unser Dr. Feil Müsli mit ausgewählten Zutaten ist kohlenhydratarm und besonders eiweißreich. Das Müsli ist so eine wertige Mahlzeit für die Muskulatur, das Immunsystem und die Knochen.
  • besonders lecker
    durch die Röstung mit Honig wird das Dr. Feil Müsli unvergleichlich knusprig und lecker. Himbeeren und die peruanische Yacon-Wurzel verleihen dem Müsli einen süß-saftigen Crunch. Das schmeckt man. Das Dr. Feil Müsli schmeckt deutlich besser als jedes andere Müsli. Zusätzlich liefert es dem Darm notwendige lösliche Faserstoffe.

Wann sollte ich das Müsli essen?

Der hohe Anteil an Saaten (über 63 %) sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt. Dadurch ist man länger satt und kann sich besser konzentrieren. Das Müsli eignet sich damit ideal zum Frühstück, zum Mittagessen als Nachtisch oder als Snack zwischendurch.

Warum hat die Entwicklung so lange gedauert?

Müsli ist nicht unser Hauptgeschäft und soll es auch nicht werden. Daher war für uns klar, dass wir nur dann ein Eiweiß-Müsli auf den Markt bringen, wenn wir alle Packungen am liebsten selber essen würden. Die Entdeckung der Yacon-Wurzel sowie das Rösten des Müslis brachten schließlich den Durchbruch. Die Proberöstungen waren schnell verzehrt, und das Warten auf Nachschub dauerte immer zu lange …

Wie sollte das Müsli gegessen werden?

Am liebsten esse ich unser neues Eiweiß-Müsli mit Naturjoghurt (3,5 %). Es schmeckt aber auch richtig lecker im Gewürzquark, mit Rohmilch, frisch gepresstem Orangensaft oder einfach so.

Wo kann ich das Dr. Feil Eiweiß-Müsli kaufen?

Das Dr. Feil Eiweiß-Müsli kannst du direkt am Ende dieser Seite über unser Bestellformular kaufen.

Ich wünsche guten Appetit und freue mich schon auf euer Feedback.

Alles Liebe – Dr. Wolfgang Feil

P.S.: Das Müsli eignet sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk für Dr. Feil Fans und alle, die es werden wollen.
PP.S.: Hier noch die gesamte Zutatenaufstellung … Zutaten: Sesamkerne (ungeschält), Sonnenblumenkerne, Goldleinsaat (aufgebrochen), Honig, Amaranth-Pops*, Sonnenblumeneiweiß (8 %)*, Yacon-Wurzel-Flakes (2 %)*, Himbeeren. (*aus kontrolliert biologischem Anbau).

Dr. Feil Eiweiß-Müsli vorbestellen

Die zahlreichen Bestellungen haben uns überrannt. Das Lager ist leer. Wir haben mit unserem Produzenten gesprochen die Zusage bekommen, die nächste Müsli-Lieferung noch kurz vor Weihnachten (vermutlich am 21. Dezember) zu erhalten. Zusätzlich kann die Lieferung aufgrund der zahlreichen Bestellungen etwas länger dauern. Wir geben unser Bestes, damit das Müsli noch vor Weihnachten bei Ihnen ist.

Schadet TTIP der Lebensmittelqualität?

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Derzeit verhandeln die USA und Europa über das Freihandelsabkommen TTIP. Was genau ist TTIP eigentlich? Wer profitiert von TTIP? Beeinflusst TTIP unsere Lebensmittelqualität? Und wo liegen die Risiken?

Was genau ist TTIP eigentlich?

TTIP ist ein Freihandelsabkommen, das den Handel zwischen den USA und Europa vereinfachen soll. Ziel ist es, dass Waren möglichst ohne Einschränkungen auf beiden Märkten angeboten werden können. Damit dies funktioniert, werden niedrigste Produktionsstandards festgelegt, die gegenseitig anerkannt werden müssen. Produkte, die diesen Anforderungen entsprechen, müssen zugelassen werden.

Wer profitiert von TTIP?

Nach dem bestehenden Entwurf würden von TTIP besonders Großunternehmen profitieren. Das liegt daran, dass in den TTIP-Verhandlungen eigentlich nur Lobbyisten der Konzerne sitzen. Fragen wie Naturschutz oder nachhaltiges, sozialverträgliches Wirtschaften werden daher nicht oder kaum berücksichtigt. Verlierer wären kleinere landwirtschaftliche Erzeuger in Deutschland, Milchbauern, Familienbetriebe und Biohöfe.

Wie wirkt sich TTIP auf die Lebensmittelqualität aus?

Durch TTIP werden niedrigste gemeinsame Produktionsstandards eingeführt. Für den Lebensmittelbereich bedeutet das: Industrielle Landwirtschaft mit Massenproduktion, Einsatz von Antibiotika, Pflanzenschutzmittelrückständen und Gentechnik.
Die Folgen kann man in den USA verfolgen: So werden in den USA bereits jetzt grundsätzlich alle Rinder mit Hormonen behandelt, damit sie mehr Milch geben, es werden ungetestete Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt, und geschlachtete Hühnchen werden mit Chlor desinfiziert. Weiterhin können in den USA genetisch veränderte Lebensmittel ohne Kennzeichnung vermarktet werden. All das ist in Europa bislang aus ethischen Gründen und zum Schutz des Verbrauchers verboten.
Die Einführung von TTIP würde das ändern.

Die Risiken von TTIP

Bei TTIP gilt, dass ausländische Unternehmen gegen Regelungen, die als „Handelshemmnis“ gesehen werden, vor einem internationalen privaten Schieds- oder Investitionsgericht auf entgangenen Gewinn klagen können. Damit sind zum Beispiel Verbesserungen im Verbraucherschutz nur schwer durchsetzbar. Neue, auch demokratisch beschlossene Veränderungen, könnten durch solche Klagen verhindert werden. Es drohen hohe Kosten, die letztendlich der Bürger zahlen muss.
Als abschreckendes Beispiel dient hier Ecuador. Gegen dieses Land sind aktuell 24 Klagen transnationaler Konzerne in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar bei Schiedsgerichten anhängig.

Wie sehen gute Abkommen aus?

Grundsätzlich sind wir nicht gegen Freihandelsabkommen. Denn Freihandelsabkommen bieten auch zahlreiche Potentiale. Allerdings sollte geregelt werden, dass …

  • demokratisch beschlossene Veränderungen stets durchgeführt werden können,
  • keine privaten Schieds- oder Investitionsgerichte staatliche Rechtssysteme unterlaufen können,
  • die jeweils höheren Verbraucher- und Umweltstandards erhalten werden und keine nachträgliche Anpassung durch regulatorische Gremien erfolgen kann,
  • die Massentierhaltung begrenzt wird und die ökologische Lebensmittelproduktion gefördert wird,
  • das Vorsorgeprinzip in der EU erhalten bleibt – das heißt, dass Hersteller die Unschädlichkeit eines Produkts wie z. B. eines Unkrautvernichtungsmittels, nachweisen müssen, ehe sie es in Umlauf bringen.

Diese Forderungen gelten für alle Abkommen: Also TTIP, CETA (Freihandelsabkommen mit Kanada), TISA (Abkommen zur Privatisierung von öffentlichen Dienstleistungen) und Co.

Zeichen setzen

Setzen Sie ein Zeichen und unterzeichnen Sie gegen die bisherige Form von …

TTIP: https://www.campact.de/ttip/appell/teilnehmen/
CETA: https://www.campact.de/ceta/appell/teilnehmen/
TISA: https://www.campact.de/tisa/appell/teilnehmen/

Konnte die Dr. Feil Allergie & Heuschnupfen Strategie nochmals verbessert werden?

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Allergiker können aufatmen. Die Dr. Feil Strategie wirkt. Vor knapp einem Jahr führten wir die zweite Anwendungsbeobachtung durch. Herauszufinden war dabei, inwieweit Heuschnupfen und allergische Symptome durch Nährstoffe gelindert werden können. Die Teilnehmer berichteten von einer Gesamtverbesserung von fast 65 % ihrer allergischen Beschwerden. Ein Drittel der Teilnehmer sogar von Verbesserungen von mindestens 90 %. Die Zahl der Anwender mit wenig Erfolg sank auf 15 %.
Hätte ein Pharmaunternehmen ein Medikament mit solch tollen Studienergebnissen, würde ein Heer von Außendienstlern eingestellt, um dies den Ärzten kundzutun. Wie ist diese hohe Wirksamkeit zu erklären und kann diese Strategie weiter verbessert werden?

Warum ist die Strategie erfolgreich?

Die Strategie ist erfolgreich, da sie langfristig angelegt ist und an der Ursache der Erkrankung ansetzt. Über einen Zeitraum von 12 Wochen wurden die Schleimhäute stabilisiert, so dass eine überschießende juckreizfördernde Histaminproduktion normalisiert werden konnte. Dafür nahmen die Probanden morgens und abends einen Nährstoffmix, täglich eine Laktobakterienkapsel mit Spurenelementen, und zusätzlich verzehrten sie täglich Speiseleinöl und Hanfnüsse (siehe Tab. 1).

Tab. 1: Allergie-Heuschnupfen Nährstoff-Strategie nach Dr. Feil

NährstoffMengeWirkung
Laktobakterium fermentum109allergiesenkend durch Kräftigung des Immunsystems im Darm
Magnesium
und Cholin
200 mg
400 mg
allergiesenkend durch Stabilisierung der Schleimhaut-Membranen
Speiseleinöl
Hanfnussamen
Vitamin D3
3 TL = 8 g
2 TL = 10 g
25 ug
allergiesenkend durch Entzündungsabbau über Omega3 Fettsäuren, Gamma-Linolensäure und Vitamin D3
Zink
und Kalzium
15 mg
200 mg
juckreizsenkend durch geringere Histaminfreisetzung
Mangan
und Methionin
3 mg
1000 mg
juckreizsenkend durch schnelleren Histaminabbau

Kann die Strategie nochmals verbessert werden?

Obwohl wir überaus zufrieden mit den Ergebnissen sind, wollen wir auch noch die letzten 15 % erreichen, die wenig auf die Strategie - die Dr. Feil Strategie umfasst insgesamt 4 Bausteine: Ernährung, Nährstoffe, Bewegung und Stressregulation - reagierten. Da Nährstoffe und Ernährungsoptimierung vielleicht bei manchen nicht ausreichen, wollen wir 2015 die Bausteine Stressmanagement und Bewegung zusätzlich integrieren. Für die Stressregulation setzen wir eine speziell besprochene Entspannungs-Musik ein, ebenso gibt es Tipps für einen gelassenen Lebensstil, der auch einen kleinen, stressregulierenden Bewegungsteil enthält. Zusätzlich werden die stressregulierenden Nährstoffe Kurkuma-Extrakt und Vitamin C eingesetzt.

Nehmen Sie an der diesjährigen Anwendungsbeobachtung teil

Wenn Sie persönlich geplagt sind von Heuschnupfen und Allergien, würde ich mich über Ihre Teilnahme an der diesjährigen Anwendungsbeobachtung freuen. Gerne können Sie auch heuschnupfengeplagte Freunde auf die Anwendungsbeobachtung aufmerksam machen. Um an der Anwendungsbeobachtung teilzunehmen, füllen Sie bitte das nachfolgende Formular aus. Das Anwendungsbeobachtungspaket für 12 Wochen wird zum Preis von 79 € abgegeben und umfasst neben Empfehlungen zur entzündungssenkenden Ernährung:

  • 90 Nährstoffkapseln mit Laktobakterien, Zink, Mangan, Selen, B-Vitaminen
  • 90 Kurkuma-Extrakt-Kapseln
  • je eine Dose Morgen- und Abendpulver
  • 3 Flaschen frisch gepresstes Speiseleinöl
  • 5 Dosen Hanfnüsse

Außerdem erhalten die Teilnehmer der Anwendungsbeobachtung einen Link zum Herunterladen der speziell besprochenen Entspannungs-Musik sowie einen kleinen, leicht umsetzbaren Bewegungsplan, den man auch ohne viel Zeit in seinen Alltag einbauen kann.

Ich wünsche Ihnen eine allergiefreie sowie heuschnupfenfreie Zeit

Ihr Dr. Wolfgang Feil

Warum Fasten?

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Fünf Tage ohne feste Nahrung – ich habe es ausprobiert. Fünf Tage lang habe ich mittags nur ein Gemüsesüppchen und abends nur einen Gemüsesaft zu mir genommen und sonst nur Wasser und Tee getrunken. Trainiert und gearbeitet habe ich trotzdem. Dabei ging es mir bis auf kleinere „Frierattacken“ ziemlich gut. Was bewirkt Fasten? Kann man durch Fasten abnehmen? Und welche Erfahrungen konnte ich aus meinem Fastenprojekt ziehen?

Was bewirkt Fasten?

In Russland gehört das Fasten seit Jahrzenten zur Schulmedizin. Große Fastenkliniken im ganzen Land helfen den Menschen, ihre Krankheiten zu heilen oder Beschwerden zu lindern. Durch ein traditionelles Fasten schaltet der Körper auf Gesundwerden (Sanogenese). Der Körper beginnt zu entgiften, und Zellen werden vermehrt erneuert. Mittlerweile gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Fasten bei Gelenkproblemen (z. B. Arthrose und Rheuma), Diabetes, Bluthochdruck, Depressionen und Übergewicht sowie bei vielen weiteren Beschwerden helfen kann. In neuesten Studien zeigte der Wissenschaftler De Longo sogar, dass ein vorhergehendes Fasten helfen kann, die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu reduzieren. Hierfür ließ er Mäuse über einen Zeitraum von 48 Stunden fasten, bevor er ihnen hoch dosierte Chemomittel verabreichte. In der fastenden Versuchsgruppe waren die Mäuse nach der Chemotherapie schnell wieder quicklebendig, und nicht eine einzige Maus starb an den Nebenwirkungen der Chemomittel. In der nicht fastenden Kontrollgruppe überlebten hingegen nur knapp 35 Prozent.

Kann man durch Fasten abnehmen?

Diäten zum Abnehmen haben meist Nebenwirkungen. Man hat ständig Hunger, hat schlechte Laune, Stresshormone wie Cortisol steigen stark an und bleiben chronisch erhöht. – Das kann zum Abbau von Muskeln, Knochen sowie anderen Strukturen führen. Verfällt man nach der Diät wieder in alte Essgewohnheiten, sind die verlorenen Kilos meistens schnell wieder drauf (man spricht hier vom Jojo-Effekt).
Beim Fasten verspürt man hingegen keinen Hunger. Stress wird reduziert und anstatt Muskeln oder Knochen abzubauen, schaltet der Körper aufs Gesundwerden um und versorgt sich aus seinen Fettspeichern. – Bei einer fünftägigen Fastenkur kann man mit zwei bis drei Kilo Gewichtsverlust rechnen, bei Männern auch etwas mehr. Wichtig ist jedoch, dass man sich während der Fastenphase bewegt. Der Körper ist schlau – und baut das ab, was man nicht benutzt.
In Tierstudien konnte man übrigens messen, dass bei ihnen 96 Prozent der Energieversorgung während des Fastens aus Fett kommt, wenn der Körper umgestellt hatte.

Fasten: So geht’s

Fasten kann jeder. Ungeübte können zunächst mit einem Fastentag beginnen oder ein Kurzzeit-Fasten von zwei bis drei Tagen durchführen. Wenn Sie jedoch länger fasten möchten, sollten Sie sich einer erfahrenen Fastengruppe anschließen. Ebenso sollte eine erste Fastenperiode für „Allein-Faster“ nicht länger als fünf Tage dauern. Bitte planen Sie immer vor und nach dem Fasten etwas Ruhe ein.
Traditionell wird nach Dr. Otto Buchinger gefastet. Das traditionelle Buchinger-Fastenprogramm umfasst einen Entlastungstag, fünf Fastentage sowie zwei Aufbautage:

Tag 0: Entlastungstag
Entlastungstag ohne Fleisch und ohne Zucker, wenn möglich auch schon Kaffee weglassen.

Tage 1 bis 5: Die Fastentage

  • Morgens: Nur Wasser oder Tee
  • Mittags: Gemüsesuppe
  • Abends: frisch gepresster Gemüsesaft oder 150 ml Fruchtsaft mit Wasser gemischt
  • Zwischendrin viel Wasser und Tee
  • An Tag 1, Tag 3, Tag 5 jeweils morgens Darmentleerung durch einen Einlauf

Dr. Feil Tipp: Morgens zusätzlich 1 TL Kakao mit heißem Wasser ohne Zucker hilft, die Serotoninproduktion anzukurbeln. So fühlt man sich deutlich besser während dem Fasten.

Tage 6 bis 7: Aufbautage
Das Fastenbrechen findet traditionell am 6. Tag mit einem Apfel statt. Man sollte ihn sehr gut kauen, denn durch den Apfel werden wieder alle Enzyme und die Verdauung aktiviert. Ab mittags sollte man dann sehr leicht verdauliche Kost zu sich nehmen. Gleichzeitig sollte man Leinsamen, eingeweichte Pflaumen und Sauerkraut essen, um die Darmfunktion wieder anzuregen. Wichtig ist, dass man alles gut kaut.

Meine Fastenerfahrung

Um auszuprobieren, wie der Körper beim Fasten im Training reagiert, habe ich zusammen mit meinem Freund Sergej gefastet. In unserem Fastenprotokoll haben wir uns die Fragen gestellt: Wie viel nehmen wir in einer Woche ab? Wie fühlen wir uns dabei? Wie läuft das Training? Und gibt es Dinge, die nicht klappen?

Hier können Sie unser Fasten-Protokoll herunterladen:
https://www.dr-feil.com/wp-content/uploads/2015/05/Fastenprotokoll-Iki-und-Sergej.pdf

Liebe Grüße
Friederike Feil

DR. FEIL TAG 2015

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Sie wollen mehr Lebensfreude und mehr Energie im Alltag? Sie wollen wissen, wie Sie Ihr Leben aktiver gestalten können? Dann ist der DR. FEIL TAG genau das Richtige für Sie. Kommen Sie zum Dr. Feil Tag und tauchen Sie mit uns einen Tag tief in die DR. FEIL STRATEGIE ein.
Ein Tag mit Informationen, Übungen, leckeren Snacks und spannenden Workshops wartet auf Sie.


Ablaufplan

Den Dr. Feil Tag haben wir in diesem Jahr für Sie neu gestaltet: Morgens gibt es Seminare, und nach der Mittagspause bieten wir Workshops an. Hierfür haben wir weitere Experten eingeladen.

  • Ab 11 Uhr Begrüßung und erstes Kennenlernen im Foyer. Wir starten mit Grüntee, Kaffee, Wasser, Nüssen und dunkler Schokolade in den DR. FEIL TAG.
  • Danach führt Sie Dr. Wolfgang Feil um 11:30 Uhr direkt in den ersten Baustein Mehr Lebensenergie durch die Dr. Feil Ernährung.
  • Nach einer kurzen Pause geht es dann um 12:30 Uhr mit dem Baustein Bewegung und Training weiter. Hier zeigt Ihnen Tobias Homburg, worauf es in der Bewegung wirklich ankommt und wie Sie das Training zeitsparend in Ihren Alltag integrieren können.
  • Um 13:30 Uhr erfahren Sie dann im dritten Seminarbaustein bei Friederike Feil und Peter Munsonius, warum es wichtig ist, gelassen durchs Leben zu gehen. Damit dies gelingt, erhalten Sie zahlreiche Tipps zum Stressabbau im Alltag.
  • Von 14:15 bis 15:15 Uhr essen wir dann gemeinsam nach Dr. Feil zu Mittag: Salat, Rohkost, Eier und Käse. Unsere lokalen Küchenprofis werden uns richtig verwöhnen.
  • Um 15:15 starten wir dann mit unseren Workshops. Es gibt mehrere Angebote, aus denen sich jeder Teilnehmer zwei aussuchen kann. Workshop 1 findet von 15:15 – 16:00 Uhr und Workshop 2 von 16:15 – 17:00 Uhr statt. Zur Auswahl stehen folgende Workshops:
    • Workshop Yoga
      Was hat es mit Yoga auf sich? Valbona Preusch führt Sie in die Grundprinzipien des beliebten, dynamischen Vinyasa-Yoga ein, in dem sich Ruhe und Dynamik, Anspannung und Entspannung fließend verbinden. Sie zeigt Ihnen auch Übungen, die Sie zu Hause durchführen können.
    • Workshop Sport – Die F-AS-T-Formel
      F-AS-T ist die neue Formel für Sportler. Friederike Feil zeigt Ihnen in diesem Workshop, wie Sie ihren Fettstoffwechsel so richtig anheizen können und wie Sie gesund und ohne Verletzungen durch Ihr Training kommen. Natürlich erfahren Sie auch, wie Sie am Wettkampftag Ihre Leistung optimal abrufen.
    • Workshop Heilen mit Nährstoffen
      In diesem Workshop zeigt Ihnen Dr. Wolfgang Feil, wie mithilfe der Nährstoffmedizin weit verbreitete Krankheiten wie Rheuma, Krebs, Alzheimer und andere überwunden werden können.
    • Workshop Stimme
      Klang kann Energie bewegen und Molekülstrukturen verändern. Das heißt, mit unserer eigenen Stimme und Tonlage können wir jede Stimmung, jeden Zustand verändern und auch jede Blockade oder Krankheit korrigieren. Mit Marieke Lzicar-Visser führt Sie die Expertin in Sachen Klang durch diesen Workshop.
    • Workshop Gelassenheit
      Peter Munsonius zeigt Ihnen hier wie Sie mehr Gelassenheit in Ihren Alltag bringen, und Stress schneller regulieren können. Wenn Sie seine einfachen Tipps umsetzen, gelingt der Schritt in ein stressärmeres Leben.
    • Workshop Bewegung und Training
      Im Workshop Bewegung zeigt Ihnen Tobias Homburg, wie Sie Fehlstellungen vermeiden und Schmerzen lindern können. Sportlich Aktive erhalten zudem Tipps für einen effektiven Trainingsaufbau. In dem Workshop lernen Sie einfache Übungen kennen, die Sie zu Hause problemlos umsetzen können.
  • Im Anschluss an die Workshops zeigen wir Ihnen ab 17:30 Uhr an Kochstationen, wie Sie mit Spaß und schnellen Rezepten die Ernährung nach Dr. Feil umsetzen können. Ab jetzt haben Sie auch die Gelegenheit, sich mit anderen Seminarteilnehmern und den Referenten zwanglos auszutauschen.
  • Ab 19:30 Schlemmen wir dann gemeinsam nach Dr. Feil und lassen uns wieder von den für uns extra anwesenden Köchen verwöhnen. Live-Musik rundet den Dr. Feil Tag ab.

Mehr Infos zu unseren Referenten

Dr. Wolfgang Feil
Leiter der Forschungsgruppe Dr. Feil, Biologe, Sportwissenschaftler, Lehrbeauftragter der Universität Furtwangen sowie mehrfacher Bestsellerautor.
Friederike Feil
Koordinatorin und Referentin der Forschungsgruppe Dr. Feil, mehrfache Gewinnerin von Extremhindernisläufen, Doktorandin, Master of Science, CISSN (Certified International Sports Nutritionist) sowie mehrfache Bestsellerautorin.
Peter Munsonius
Heilpraktiker mit Schwerpunkt Stresscoaching und Gelassenheitstraining, Referent, Forenbetreuer der Forschungsgruppe Dr. Feil.
Tobias Homburg
Physiotherapeut, Fitnesstrainer, Ernährungsberater und Forenbetreuer der Forschungsgruppe Dr. Feil.
Valbona Preusch
Yogalehrerin, Inhaberin Namaste Yogastudio in Tübingen und Yogalounge Reutlingen.
Marieke Lzicar-Visser
Sozialarbeiterin, Heilpädagogin, Ausbildung „Aura Reading“ von Carolina Bont. Mit der Arbeit von SoulVoice fand Marieke ihren Weg, wie sie Menschen helfen wollte, ihre Kraft und Qualitäten zu erkennen.

Organisatorisches

Wann?

Der DR. FEIL TAG findet am 7. November 2015 statt. Wir beginnen um 11:00 Uhr mit Begrüßung und erstem Kennenlernen.

Wo?

Der DR. FEIL TAG findet in der Tübingerstraße 47, 72127 Kusterdingen – im ultraSPORTS-Gebäude – fünf Minuten von Tübingen entfernt, statt.

Was kostet die Teilnahme?

Die Teilnahmegebühr für den DR. FEIL TAG beträgt 249,- €.

Was ist im Preis inbegriffen?

Im Preis sind 3 Seminarvorträge, 2 Workshops, das Showcooking, das Mittag- und Abendessen sowie hochwertige Pausenverpflegungen mit Nüssen und dunkler Fairtrade-Schokolade enthalten. Ebenso enthalten sind die Tagesgetränke (Kaffee, grüner Tee und Wasser).

Wie kann ich mich anmelden?

Um am DR. FEIL TAG teilzunehmen, füllen Sie bitte das Formular am Ende der Seite aus.

Ist die Teilnehmerzahl beschränkt?

Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen beschränkt. Diese Größe garantiert Ihnen, dass Sie mit den Referenten einschließlich Dr. Feil ins Gespräch kommen können und all Ihre offenen Fragen ausführlich beantwortet bekommen.



Anmeldeformular


Der Dr. Feil Tag ist leider ausgebucht. Gerne können Sie sich allerdings auf unsere Warteliste setzen. Wir informieren Sie dann, wenn ein Platz frei wird.

Wie viel Obst ist gesund?

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„Nimm 5“. Mit dieser Aktion wirbt der Verein „5 am Tag e. V.“ seit über zehn Jahren erfolgreich für eine gesündere Ernährung. Obst gilt im Volksmund schließlich bislang uneingeschränkt als gesund. Stimmt das wirklich? Wie viel Obst ist gesund? Und was sind die Alternativen?

Die heimliche Zuckerfalle

Obst enthält neben Vitaminen, gesundheitsfördernden Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und Enzymen auch Fruktose bzw. Fruchtzucker. Dieser wird in der Leber verstoffwechselt. Nimmt man zu viel von diesem Fruchtzucker zu sich, kann das die Entgiftungsleistung der Leber beeinträchtigen und es kommt zu Symptomen wie Abgeschlagenheit.
Problemlos kann der Körper 25 g Fruktose am Tag verstoffwechseln. Wer aber täglich ein Glas Apfelsaft (ca. 20 g Fruktose) und einen großen Obstteller mit drei Stück Obst (ca. 20 bis 30 g Fruktose) zu sich nimmt, liegt schon deutlich über dieser Dosis. Und hier sind weitere gesüßte Getränke oder zuckerhaltige Backwaren, die ebenfalls Fruktose enthalten, noch nicht berücksichtigt. Schritt für Schritt entwickelt sich so eine Fettleber. Hinzu kommt, dass Fruktose …

  • kein Sättigungssignal an den Körper aussendet.
    Von Obst und Säften wird man also nicht satt, sondern nimmt neben den Vitaminen viele unnötige Kohlenhydrat-Kalorien zu sich. Verantwortlich hierfür ist die durch Fruchtzucker ausgelöste Leptinresistenz. (Leptin meldet normalerweise dem Gehirn „satt“, wenn genügend Kalorien aufgenommen wurden).
  • zu erhöhten Harnsäure-Werten und damit zu einer schlechten Durchblutung führt.
    Wurden erhöhte Harnsäure-Werte früher nur auf einen erhöhten Fleisch- und Alkoholkonsum geschoben, wissen wir heute, dass erhöhte Harnsäurewerte auch durch einen hohen Fruchtzuckerkonsum verursacht werden können. Verantwortlich hierfür ist die verringerte Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) im Körper. NO wird für eine gute Durchblutung, für eine gute Nährstoffversorgung der Muskulatur und zum Schutz vor Diabetes benötigt. Fehlt also NO, sind die Folgen eine schnellere Alterung, Altersdiabetes, Müdigkeit sowie Taubheit in Füßen oder Fingern.
  • den Darm belastet.
    Fruktose im Übermaß erhöht Entzündungen im Darm. Dies wiederum führt zu einer erhöhten Durchlässigkeit des Darms und begünstigt damit Allergien. Außerdem wird der Darm mit hohen Fruktosemengen überfordert (Fruktose bleibt länger im Darm als Traubenzucker). Dies führt zu Blähungen, Durchfällen und einer Veränderung der gesunden Darmflora.

Wie sieht also ein gesunder Obstkonsum aus?

Generell sollten Produkte mit hohem Zucker- bzw. Fruktosegehalt (z. B. Fruktosesirup oder Agavensirup) gemieden werden. Ebenso sollten täglich nicht mehr als zwei Portionen (300 g) Obst gegessen werden, wobei Beeren der Vorzug vor Äpfeln, Bananen und Trauben gegeben werden sollte. Essen Sie stattdessen deutlich mehr Gemüse und Salat, da hier die gleichen gesundheitsfördernden Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und Vitamine wie im Obst enthalten sind – allerdings mit deutlich geringerem Fruktosegehalt (siehe Tabelle). Aus „Nimm 5“ wird so „Nimm 3 + 2“, also drei Portionen Gemüse bzw. Salat und zwei Portionen Obst.

LebensmittelFruktosegehalt pro 100 g~ Portionsgröße/ Fruktosegehalt
Haushaltszucker50 g20 g/ 10 g
Rosinen33 g50 g/ 16,5 g
Frische Datteln31,3 g100 g/ 31,3 g
Bananen8,5 g100 g/ 8,5 g
Trauben8 g200 g/ 16 g
Roter Traubensaft6,9 g330 g/ 22,8 g
Apfelsaft6,4 g330 g/ 21,1 g
Äpfel6 g150 g/ 9 g
Limonaden4,8 g330 g/ 15,8 g
Orangen2,9 - 4 g150 g/ 4,4 - 6 g
Beeren2 - 3,5 g200 g/ 4 - 7 g
Orangensaft2,4 g330 g/ 7,9 g
Gemüse1,1 g300 g/ 3,3 g
Salat0,2-0,6 g150 g/ 0,3 - 0,9 g

Auf den Punkt gebracht:

  • Obst und Obstsäfte enthalten neben wichtigen Vitaminen, gesundheitsfördernden Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und Enzymen auch Fruchtzucker
  • Aufgrund des Fruchtzuckers können Obst und Obstsäfte im Übermaß
    • zu einer Fettleber und damit zu einer verringerten Entgiftung führen
    • die Durchblutung verringern
    • müde machen
    • dick machen
    • zu Diabetes führen
  • Lebensmittel mit viel Zucker oder mit Fruktosesirup sollten gemieden werden – genauso wie Agavensirup
  • Gemüse und Salat sollten gegenüber Obst deutlich überwiegen.

Schaden Blutverdünner mehr als sie nutzen?

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Rund 19 Millionen Rezepte für blutverdünnende Mittel werden jährlich in Deutschland ausgestellt. Ziel ist, die Entstehung von Thrombosen zu verhindern und damit die Gefahr zu senken, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Wie wirken Blutverdünner? Was bewirkt Vitamin K im Körper? Welche Folgen haben Blutverdünner? Und wie können Herz- und Gefäßkrankheiten mit der Dr. Feil Strategie effektiv vermieden werden?

Wie wirken Blutverdünner?

Blutverdünner sollen die Blutgerinnung reduzieren, indem sie das Vitamin K-Recycling hemmen. So soll die Entstehung von Blutgerinnseln in den Gefäßen verhindert werden, die zu Thrombosen, Schlaganfall und Herzinfarkt führen kann.

Was bewirkt Vitamin K im Körper?

Lange war man der Ansicht, dass Vitamin K hauptsächlich für die Blutgerinnung verantwortlich sei. Inzwischen weiß man, dass es mit Vitamin K1 und K2 zwei Arten an Vitamin K gibt, die unterschiedliche Aufgaben im gesamten Körper haben7,8.

So weiß man heute, dass Vitamin K1 zum einen die Blutgerinnung fördert und zum anderen blutverdünnend wirkt. Vitamin K1 sorgt damit hauptsächlich dafür, dass das Blut immer genau die richtige Konsistenz hat. Zusätzlich aktiviert Vitamin K1 sogenannte GLA-Proteine in der Leber. Außerhalb der Leber werden GLA-Proteine durch Vitamin K2 aktiviert. GLA-Proteine sorgen unter anderem dafür, dass …

  • Kalzium in die Knochen transportiert wird (Osteocalcin)
  • Kalzium sich nicht in den Arterien ansammelt (MGP)
  • das Absterben von Nervenzellen verhindert wird (Gas 6)
  • Tumorzellen gehemmt werden (Pereostin)
  • die Darmschleimhaut geschützt und Entzündungen gesenkt werden (C Komplex)

Welche Folgen haben Blutverdünner?

Blutverdünnende Medikamente stören das gesamte körpereigene Vitamin K-Recycling. So wird im Körper nicht nur das Vitamin K1 reduziert sondern der Körper verarmt auch an Vitamin K2, so dass die GLA-Proteine nicht ausreichend aktiviert werden2,4:

Durch die Einnahme von Blutverdünnern steigt damit das Risiko, an Osteoporose, Herz-Krankheiten, Diabetes, Alzheimer, Krebs und sonstigen Entzündungskrankheiten zu erkranken, deutlich an1,2,3,5.

Wie können Sie sich jetzt noch vor Herz- und Gefäßkrankheiten schützen?

Um sich vor Herz- und Gefäßkrankheiten zu schützen, sollten Sie blutverdünnende und gefäßerweiternde Maßnahmen ergreifen, die das Vitamin K-Recycling nicht stören. Mit folgender Dr. Feil Strategie können Sie blutverdünnende Medikamente umgehend reduzieren und langfristig ganz absetzen:

  • Verwenden Sie täglich eine große Mengen an Kräutern und Gewürzen,
  • Achten Sie auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung (möglichst wenig Kohlenhydrate aus Zucker und Getreide),
  • Bringen Sie zweimal pro Woche Fisch, sowie regelmäßig Speiseleinöl auf den Tisch,
  • Essen Sie zweimal täglich eine große Portion Gemüse bzw. Salat,
  • Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit 180 µg Vitamin K2 (z.B. Ostin von allsani) täglich in Form einer Nahrungsergänzung,
  • Treiben Sie regelmäßig Sport (Krafttraining, Ausdauertraining, HIIT-Einheiten),
  • Tun Sie etwas für Ihre Entspannung – denn auch Stress erhöht das Risiko für Gefäßerkrankungen

Auf den Punkt gebracht:

  • In Deutschland werden jährlich rund 19 Millionen Rezepte für blutverdünnende Mittel ausgestellt.
  • Blutverdünnende Medikamente blockieren das Vitamin K-Recycling. Dadurch steigt das Risiko, an Osteoporose, Herz-Krankheiten, Diabetes, Alzheimer, Krebs und sonstigen Entzündungskrankheiten zu erkranken deutlich an.
  • Um sich vor Herzinfarkt und Schlaganfall zu schützen, sollten Sie sich kräuter- und gewürzreich, kohlenhydratreduziert und fettschlau (besonders Omega-3 Fettsäuren) ernähren. Zudem sollten Sie zweimal am Tag eine große Portion Gemüse bzw. Salat essen. Zusätzlichen Schutz bietet eine Nahrungsergänzung mit Vitamin K2 (180 ug) – z.B. Ostin von allsani.
  • Treiben Sie regelmäßig Sport und tun Sie etwas für Ihre Entspannung.

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Ist Fleisch wirklich krebserregend?

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Anfang der Woche stufte die Weltgesundheitsorganisation WHO Fleischprodukte wie Wurst und Schinken als krebserregend ein und gab dem roten Fleisch das Siegel „wahrscheinlich krebserregend“. Stimmt das wirklich? Oder kommt es wieder einmal nur auf die Qualität an?

Worauf beruft sich die WHO bei ihrer Einstufung?

Die WHO beruft sich bei der Einstufung auf eine neue Korrellationsstudie der International Agency for Research on Cancer (IARC) die ihre Erkenntnisse in der Lancet Oncology veröffentlicht hat. In diesem Artikel warnten die Wissenschaftler vor dem Verzehr von rotem Fleisch, obwohl sie im gleichen Artikel festgestellt hatten, dass es wenig Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Verzehr von rotem Fleisch krebserregend wäre. (Im Original: „The Working Group concluded that there is limited evidence in human beings for the carcinogenicity of the consumption of red meat“).

Was wurde in der Korrellationsstudie ausgewertet?

In dieser Korrellationsstudie wurden 800 Einzelstudien ausgewertet und zusammengefasst. Korrelationsstudien liefern jedoch nur Hinweise auf Zusammenhänge, aber keine harten wissenschaftlichen Daten. Der Lebensstil, die Essensgewohnheiten und die Qualität der Produkte bleiben unberücksichtigt. Gerade bei Wurst, Würstchen und Fleisch sind Qualitätsunterschiede allerdings entscheidend. Denn Fleischprodukte aus industriellen Mastbetrieben enthalten oft ein Übermaß an Arachidonsäure, da die Tiere nicht im Freien sind, sich kaum bewegen können und einen hohen Stresslevel aufweisen. Diese Arachidonsäure fördert Entzündungen im Körper und trägt damit zur Entstehung von Krebs bei. Hinzu kommt, dass industriell hergestelltes Fleisch aufgrund der oft fehlenden Grasfütterung weniger Omega-3-Fettsäuren und mehr Medikamentenrückstände enthält, da diese Tiere an vielen Tagen Antibiotika bekommen.

Unsere Meinung

Die Studie bringt nur den Erkenntnisgewinn, dass unbearbeitetes Fleisch gesünder ist als verarbeitetes Fleisch (wie Wurst, Würstchen und Schinken). Ob Fleisch oder Fleischprodukte langfristig die Gesundheit schädigen, hängt von der Qualität des Fleischs ab. Biofleisch und Weidetierprodukte sind aufgrund ihres Eiweißgehalts hochwertige Lebensmittel für Muskulatur, Knochen und Immunsystem. Generell empfehlen wir eine vielfältige Eiweißversorgung aus tierischen und pflanzlichen Quellen. Hierzu gehören Eier von freilaufenden Hühnern, Fleisch und Fleischprodukten aus artgerechter Produktion, Rohmilchkäse, Quark sowie pflanzliche Eiweißspender wie Linsen, Erbsen, Bohnen und Nussmehle.

Studie

Carcinogenicity of consumption of red and processed meat
Véronique Bouvard, Dana Loomis, Kathryn Z Guyton, Yann Grosse, Fatiha El Ghissassi, Lamia Benbrahim-Tallaa, Neela Guha, Heidi Mattock, Kurt Straif
on behalf of the International Agency for Research on Cancer Monograph Working Group
Published Online: 26 October 2015. http://www.thelancet.com/journals/lanonc/article/PIIS1470-2045%2815%2900444-1/abstract

Hurra, das neue Dr. Feil Eiweiß-Müsli ist da

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Liebe Leser,

nach drei Jahren und acht Monaten Entwicklungsarbeit ist unser neues Dr. Feil Eiweiß-Müsli endlich da. Eiweißreich sollte es sein, kein Soja oder Getreide enthalten und verdammt gut schmecken. Das ist uns gelungen …

Was kann das neue Eiweiß-Müsli?

Das neue Dr. Feil Eiweiß-Müsli ist

  • getreide-, gluten- und sojafrei
    denn die Grundlage für unser neues Müsli sind Sesam, Sonnenblumeneiweiß und Bio-Amaranth-Pops;
  • eiweißreich
    unser Dr. Feil Müsli mit ausgewählten Zutaten ist kohlenhydratarm und besonders eiweißreich. Das Müsli ist so eine wertige Mahlzeit für die Muskulatur, das Immunsystem und die Knochen.
  • besonders lecker
    durch die Röstung mit Honig wird das Dr. Feil Müsli unvergleichlich knusprig und lecker. Himbeeren und die peruanische Yacon-Wurzel verleihen dem Müsli einen süß-saftigen Crunch. Das schmeckt man. Das Dr. Feil Müsli schmeckt deutlich besser als jedes andere Müsli. Zusätzlich liefert es dem Darm notwendige lösliche Faserstoffe.

Wann sollte ich das Müsli essen?

Der hohe Anteil an Saaten (über 63 %) sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt. Dadurch ist man länger satt und kann sich besser konzentrieren. Das Müsli eignet sich damit ideal zum Frühstück, zum Mittagessen als Nachtisch oder als Snack zwischendurch.

Warum hat die Entwicklung so lange gedauert?

Müsli ist nicht unser Hauptgeschäft und soll es auch nicht werden. Daher war für uns klar, dass wir nur dann ein Eiweiß-Müsli auf den Markt bringen, wenn wir alle Packungen am liebsten selber essen würden. Die Entdeckung der Yacon-Wurzel sowie das Rösten des Müslis brachten schließlich den Durchbruch. Die Proberöstungen waren schnell verzehrt, und das Warten auf Nachschub dauerte immer zu lange …

Wie sollte das Müsli gegessen werden?

Am liebsten esse ich unser neues Eiweiß-Müsli mit Naturjoghurt (3,5 %). Es schmeckt aber auch richtig lecker im Gewürzquark, mit Rohmilch, frisch gepresstem Orangensaft oder einfach so.

Wo kann ich das Dr. Feil Eiweiß-Müsli kaufen?

Das Dr. Feil Eiweiß-Müsli kannst du direkt am Ende dieser Seite über unser Bestellformular kaufen.

Ich wünsche guten Appetit und freue mich schon auf euer Feedback.

Alles Liebe – Dr. Wolfgang Feil

P.S.: Hier noch die gesamte Zutatenaufstellung … Zutaten: Sesamkerne (ungeschält), Sonnenblumenkerne, Goldleinsaat (aufgebrochen), Honig, Amaranth-Pops*, Sonnenblumeneiweiß (8 %)*, Yacon-Wurzel-Flakes (2 %)*, Himbeeren. (*aus kontrolliert biologischem Anbau).

Dr. Feil Eiweiß-Müsli bestellen

Schadet TTIP der Lebensmittelqualität?

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Derzeit verhandeln die USA und Europa über das Freihandelsabkommen TTIP. Was genau ist TTIP eigentlich? Wer profitiert von TTIP? Beeinflusst TTIP unsere Lebensmittelqualität? Und wo liegen die Risiken?

Was genau ist TTIP eigentlich?

TTIP ist ein Freihandelsabkommen, das den Handel zwischen den USA und Europa vereinfachen soll. Ziel ist es, dass Waren möglichst ohne Einschränkungen auf beiden Märkten angeboten werden können. Damit dies funktioniert, werden niedrigste Produktionsstandards festgelegt, die gegenseitig anerkannt werden müssen. Produkte, die diesen Anforderungen entsprechen, müssen zugelassen werden.

Wer profitiert von TTIP?

Nach dem bestehenden Entwurf würden von TTIP besonders Großunternehmen profitieren. Das liegt daran, dass in den TTIP-Verhandlungen eigentlich nur Lobbyisten der Konzerne sitzen. Fragen wie Naturschutz oder nachhaltiges, sozialverträgliches Wirtschaften werden daher nicht oder kaum berücksichtigt. Verlierer wären kleinere landwirtschaftliche Erzeuger in Deutschland, Milchbauern, Familienbetriebe und Biohöfe.

Wie wirkt sich TTIP auf die Lebensmittelqualität aus?

Durch TTIP werden niedrigste gemeinsame Produktionsstandards eingeführt. Für den Lebensmittelbereich bedeutet das: Industrielle Landwirtschaft mit Massenproduktion, Einsatz von Antibiotika, Pflanzenschutzmittelrückständen und Gentechnik.
Die Folgen kann man in den USA verfolgen: So werden in den USA bereits jetzt grundsätzlich alle Rinder mit Hormonen behandelt, damit sie mehr Milch geben, es werden ungetestete Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt, und geschlachtete Hühnchen werden mit Chlor desinfiziert. Weiterhin können in den USA genetisch veränderte Lebensmittel ohne Kennzeichnung vermarktet werden. All das ist in Europa bislang aus ethischen Gründen und zum Schutz des Verbrauchers verboten.
Die Einführung von TTIP würde das ändern.

Die Risiken von TTIP

Bei TTIP gilt, dass ausländische Unternehmen gegen Regelungen, die als „Handelshemmnis“ gesehen werden, vor einem internationalen privaten Schieds- oder Investitionsgericht auf entgangenen Gewinn klagen können. Damit sind zum Beispiel Verbesserungen im Verbraucherschutz nur schwer durchsetzbar. Neue, auch demokratisch beschlossene Veränderungen, könnten durch solche Klagen verhindert werden. Es drohen hohe Kosten, die letztendlich der Bürger zahlen muss.
Als abschreckendes Beispiel dient hier Ecuador. Gegen dieses Land sind aktuell 24 Klagen transnationaler Konzerne in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar bei Schiedsgerichten anhängig.

Wie sehen gute Abkommen aus?

Grundsätzlich sind wir nicht gegen Freihandelsabkommen. Denn Freihandelsabkommen bieten auch zahlreiche Potentiale. Allerdings sollte geregelt werden, dass …

  • demokratisch beschlossene Veränderungen stets durchgeführt werden können,
  • keine privaten Schieds- oder Investitionsgerichte staatliche Rechtssysteme unterlaufen können,
  • die jeweils höheren Verbraucher- und Umweltstandards erhalten werden und keine nachträgliche Anpassung durch regulatorische Gremien erfolgen kann,
  • die Massentierhaltung begrenzt wird und die ökologische Lebensmittelproduktion gefördert wird,
  • das Vorsorgeprinzip in der EU erhalten bleibt – das heißt, dass Hersteller die Unschädlichkeit eines Produkts wie z. B. eines Unkrautvernichtungsmittels, nachweisen müssen, ehe sie es in Umlauf bringen.

Diese Forderungen gelten für alle Abkommen: Also TTIP, CETA (Freihandelsabkommen mit Kanada), TISA (Abkommen zur Privatisierung von öffentlichen Dienstleistungen) und Co.

Zeichen setzen

Setzen Sie ein Zeichen und unterzeichnen Sie gegen die bisherige Form von …

TTIP: https://www.campact.de/ttip/appell/teilnehmen/
CETA: https://www.campact.de/ceta/appell/teilnehmen/
TISA: https://www.campact.de/tisa/appell/teilnehmen/

Fleisch: Bio, Demeter oder ganz egal?

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Deutsche essen im Durchschnitt etwa 60 Kilo Fleisch im Jahr. Pro Kopf. Dafür werden in Deutschland jährlich knapp 60 Millionen Schweine und fast 3,5 Millionen Rinder geschlachtet. Dass diese riesige Menge an Fleisch wohl nicht von glücklichen Weidetieren kommen kann, wird inzwischen immer mehr Leuten bewusst. Dass inzwischen aber über 98 Prozent der deutschen Fleischproduktion aus der Masttierhaltung und aus Massenschlachtbetrieben stammt, ahnen die wenigsten. Wie wirken sich die Art der Haltung und der Schlachtung auf die Fleischqualität und unsere Gesundheit aus? Wo liegt der Unterschied zwischen Massentierhaltung, Bio- und Demeter-Erzeugnissen? Und was sollte man beim Fleischkauf beachten?

Wie wirkt sich die Massentierhaltung auf die Fleischqualität aus?

Die Art der Tierhaltung bestimmt die Fleischqualität. So zeigen mehrere Studien, dass sich die Massentierhaltung negativ auf das Fettsäurenprofil des Fleisches auswirkt. Fleisch aus Massentierhaltung enthält mehr entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren und mehr Arachidonsäure sowie weniger entzündungssenkende Omega-3-Fettsäuren. Dazu werden Tiere in Massenhaltung häufig mit Antibiotika behandelt. In Deutschland ist die Antibiotikagabe zur Mast zwar seit 2006 verboten, dennoch steigt der Verbrauch von Antibiotika in der Massentierhaltung seit 2006 weiter an. Verboten wurde nämlich nur der Einsatz von Antibiotika zur schnelleren Erreichung der Schlachtreife, nicht aber die Gabe bei Bedarf. Aufgrund der immer stärker werdenden Technisierung und der nicht artgerechten Haltung sind die Tiere allerdings mittlerweile so häufig krank, dass sie durchgehend Antibiotika erhalten.

Warum werden wir krank, wenn wir Fleisch aus Massentierhaltung essen?

Auch für uns hat das Folgen: So erhöht Fleisch aus Massentierhaltung aufgrund des hohen Gehaltes an Arachidonsäure und an Antibiotikarückständen die Entzündungsreaktionen in unserem Körper und legt so den Baustein für viele Krankheiten. Die großen Mengen an Antibiotika führen einerseits dazu, dass Erreger resistent werden und nicht mehr durch solche Medikamente bekämpft werden können. Zum anderen beschädigen die Antibiotika unsere Darmflora und damit unsere Abwehrkräfte. Durch den Mangel an „guten“ Bakterien kann sich unser Körper dann nicht mehr vor Krankheitserregern schützen. Auch die Verdauung verschlechtert sich, und auch Allergien werden zunehmend mit einer Störung im Abwehrsystem in Verbindung gebracht. Außerdem beeinflussen Störungen der Darmflora auch unsere Psyche.

Wo liegt der Unterschied zwischen Massentierhaltung, Bio und Demeter?

Der Unterschied zwischen Fleisch aus Massentierhaltung, Bio- und Demeter-Qualität liegt darin, dass Tiere, die nach Bioland- und Demeter-Richtlinien aufwachsen, deutlich mehr Platz zur Verfügung haben, besseres Futter und nur selten Antibiotika bekommen. Dadurch ist Bioland- und Demeter-Fleisch deutlich gesünder. Es enthält keine Antibiotikarückstände, weniger Stresshormone und besitzt eine bessere Fettsäurenzusammensetzung. Wenn es allerdings um die Schlachtung geht, werden alle Tiere in denselben Schlachtbetrieben zu Fleisch verarbeitet.

Unterschiede in der Tierhaltung am Beispiel von Mastbullen (Quelle: provieh)

Mastbulle, über 220 kg Konventionell Bioland Demeter
Platz 1,8 m², Vollspaltenboden erlaubt Einstreu aus Stroh oder Späne sind Pflicht 4 m² Stall und 3 m² Auslauf, Weidehaltung ist flächenabhängig
Antibiotika Nach Bedarf 1 mal im Jahr erlaubt Nur in besonderen Fällen (Homöopathie bevorzugt)
Fütterung meist gentechnisch verändertes Kraftfutter aus Soja und Weizen, Silage, Gras gentechnikfreies Biofutter aus Gras, Soja und Weizen, 50 % Futter vom eigenen Betrieb gentechnikfreies Demeterfutter aus Gras, Soja und Weizen, mind. 50 % Futter vom eigenen Betrieb
Schlachtung konventionell konventionell konventionell
Sonstiges Enthornung zulässig Enthornung zulässig Enthornung verboten
Weide Nicht gefordert Weidehaltung bevorzugt, aber nicht Bedingung, Anbindehaltung im Ausnahmefall mit Genehmigung möglich Weidehaltung bevorzugt, aber nicht Bedingung, Anbindehaltung möglich
Transport Nicht begrenzt, es gilt die Transportverordnung Max. 200 km / 4 Std. Max. 200 km

Wie sieht es mit der Schlachtung aus?

Nicht nur Massentierhaltung bringt Nachteile für die Tiere und unsere Gesundheit. Auch die Vorgänge bei der Schlachtung in einem konventionellen Schlachtbetrieb sind problematisch. So werden die Tiere zunächst auf kleinstem Raum zum Schlachtbetrieb transportiert. Dort werden sie dann betäubt und getötet . Großbetriebe schlachten inzwischen bis zu 1500 Tiere pro Stunde. Der Transport und die Umstände bei der Betäubung lösen bei den Tieren Stress aus, und diese Stresshormone finden sich dann im Fleisch wieder. Leider ist es auch so, dass die Betäubung nicht immer gelingt. So gehen Experten davon aus, dass etwa 1 Prozent der Tiere nicht richtig betäubt werden. Bei 60 Millionen Schlachtungen im Jahr bedeutet dies, dass jährlich knapp 600 000 Rinder und Schweine bei lebendigem Leib ausgeblutet werden. Kleinschlachtungen mit einer überschaubaren Schlachtungszahl (z.B. Uria Weideschlachtung) wären deshalb aus ethischen Gründen Großschlachtungseinrichtungen vorzuziehen.

Was sollte man also beim Fleischkauf beachten?

Wer gutes Fleisch kaufen möchte, sollte darauf achten, dass das Fleisch von einem regionalen Bauern stammt. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Bauer seine Tiere draußen herumlaufen lässt und kein gentechnisch verändertes Futter gibt, also ein Biobauer ist. Im Supermarkt sollte man Bio- oder Demeterfleisch aus Deutschland den Vorzug geben.
Fazit: Gutes Fleisch ist teurer, doch wer seinen Fleischkonsum auf zweimal pro Woche reduziert, kann sich auch das teure Fleisch leisten.

LAUF DICH GESUND – das neue Dr. Feil Buch ist da

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Liebe Leser,
es ist wieder so weit. Es gibt ein neues Dr. Feil Buch. Titel: LAUF DICH GESUND. Viel Spaß beim Reinschauen:

Über das Buch

LAUF DICH GESUND begleitet Einsteiger, geübte und ambitionierte Läufer auf ihrem Weg zum ersten Halbmarathon. Gleichzeitig erzählt es die Geschichte von Co-Autor Wolfgang Grandjean, der als Bewegungsmuffel und infolgedessen leicht Übergewichtiger bereits im Alter von 45 mit den ersten Zipperlein konfrontiert wurde. Dank des ganzheitlichen Dr. Feil-Ansatzes aus intelligenter Ernährung sowie neuester Trainingslehre konnte Wolfgang Grandjean so seinem Übergewicht, seinem erhöhtem Blutdruck und seinen Rückenschmerzen davonlaufen und ist inzwischen Halbmarathon-Finisher.

Damit Sie das auch schaffen, enthält LAUF DICH GESUND neben motivierenden Geschichten von Wolfgang Grandjean einen Theorieteil nach der F-AS-T Formel, einen Praxisteil mit 26-Wochen-Vorbereitungsprogramm zum Halbmarathon und 26 neue, bislang unveröffentlichte Dr. Feil-Rezepte.

Dass der Ansatz nicht nur bei Wolfgang Grandjean funktioniert, haben übrigens 400 Läufer und Läuferinnen in Aalen eindrucksvoll bewiesen. So konnten sie bei der Aktion „Lauf geht’s“ zusammen insgesamt über 1,6 Tonnen Gewicht abnehmen. Über 96 Prozent erreichten ihr Ziel, den Halbmarathon in München zu finishen.

Viel Spaß beim Lesen, Nachkochen und Umsetzen wünschen
Dr. Wolfgang Feil, Friederike Feil und Wolfgang Grandjean

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Dr. Feil Podcast – LAUF DICH GESUND

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Zusammen mit meinem Co-Autor Wolfgang Grandjean war ich Anfang April bei SR1 Abendrot zu Gast.

Mit SR1 haben wir dabei über unser neues Buch “LAUF DICH GESUND” gesprochen. Davon gibt es jetzt einen etwa 30-minütigen informativen und unterhaltsamen Podcast.

Hören Sie mal rein, es geht um die Themen:

  • Wie bereiten sich ungeübte Läufer auf den Laufeinstieg vor?
  • Welche Ernährung unterstützt sie dabei?
  • Und wie trainieren die zukünftigen Läufer am besten?

Viel Spaß beim Anhören:


Ihr Dr. Wolfgang Feil

Das Buch kaufen


Alte Ernährungsregeln gefährden die Gesundheit

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Mehr gesunde Fette, weniger Kohlenhydrate und ausreichend hochwertiges Eiweiß – so sieht eine moderne Ernährung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus. Nicht nur wir aus der Forschungsgruppe Dr. Feil raten dazu. Der NDR hat nun einen 5-minütigen Bericht erstellt, in dem die Ernährungsexperten Prof. Dr. Andreas Pfeiffer, Dr. Johannes Scholl, Dipl. oec. troph. Dorit Roeper und Dr. Matthias Riedl den aktuellen Wissensstand einer gesunden Ernährungsweise darstellen und die veralteten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Frage stellen.

Interessant und kurzweilig. Es lohnt sich reinzuschauen:

Ihr Dr. Wolfgang Feil

DR. FEIL TAG 2016

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Sie wollen mehr Energie und mehr Lebensfreude im Alltag? Ihre Gesundheit in die eigene Hand nehmen? Sie wollen wissen, wie Sie Ihr Leben aktiver gestalten können? Dann ist der DR. FEIL TAG genau das Richtige für Sie. Kommen Sie zu einem unserer Dr. Feil Tage und tauchen Sie mit uns einen Tag lang tief in die DR. FEIL STRATEGIE ein. Ein Tag mit Informationen, Übungen, leckerem Essen und spannenden Workshops wartet auf Sie.


Ablaufplan

3 Seminarblöcke, 4 Workshops und 2 ausgiebige Dr. Feil Mahlzeiten warten auf Sie:

  • Ab 10:15 Uhr Begrüßung und Kennenlernen im Foyer. Wir starten mit Grüntee und Kaffee in den DR. FEIL TAG.
  • Um 10:30 Uhr geht es direkt los. Dr. Wolfgang Feil zeigt uns, wie wir durch die Dr. Feil Ernährung aktiver werden und mehr Energie für den Tag bekommen.
  • Nach einer kurzen Pause führt uns dann Marieke Lzicar-Visser ab 11:30 Uhr in die Geheimnisse der Stimme ein. Wir werden erfahren, wie wir durch unsere Stimme und Tonlage Emotionen verändern können und wie wir durch den Klang der Stimme Energie bewegen und Molekülstrukturen verändern können.
  • Um 12:30 Uhr gibt es Mittagessen. Unsere lokalen Küchenprofis verwöhnen uns im Stile Dr. Feil so richtig.
  • Nach der Stärkung erfahren wir dann von Friederike Feil ab 13:30 Uhr alles über den Darm: Wie bekomme ich einen gesunden Darm? Warum ist er so wichtig? Und wie trägt die Darmgesundheit zur eigenen Gesundheit bei?
  • Danach beginnen unsere Workshops. Wir trennen uns in kleinere Gruppen. Keine Angst: Jeder Teilnehmer besucht jeden Workshop einmal. Zur Auswahl stehen folgende Workshops:
    • Workshop Heilen mit Nährstoffen
      In diesem Workshop zeigt Ihnen Dr. Wolfgang Feil, wie mithilfe der Nährstoffmedizin weit verbreitete Krankheiten wie Rheuma, Krebs, Alzheimer und andere überwunden werden können.
    • Workshop Dr. Feil Ernährung in der Praxis
      Jetzt wird gekocht und praktiziert mit Friederike Feil. Wie kann ich meine probiotischen Lebensmittel selbst herstellen? Worauf sollte ich beim Gebrauch von Fetten achten und welche Tipps kann ich schnell umsetzen, um noch mehr aus meinem Essen herauszuholen?
    • Workshop Bewegung und Training
      Im Workshop Bewegung zeigt uns Tobias Homburg, warum weniger manchmal mehr ist und wie ein optimales Training aussieht. Dabei geht Tobias auf funktionelles Training ein. Er zeigt, wie Fehlstellungen vermieden und Schmerzen gelindert werden können. Und er gibt Tipps für einen effektiven Trainingsaufbau. In dem Workshop lernen Sie einfache Übungen kennen, die Sie zu Hause problemlos umsetzen können.
    • Workshop Gelassenheit
      Wer mehr Gelassenheit in seinen Alltag bringt, ist ausgeglichener. Deshalb zeigt Peter Munsonius Ihnen in diesem Workshop, wie Sie sich erst gar nicht stressen lassen und wie Stress schnell reguliert werden kann. Wenn Sie seine einfachen Tipps umsetzen, gelingt der Schritt in ein stressärmeres Leben.
  • Nach diesem ereignisreichen Tag, heißt es ab 19:30 Uhr dann „Schlemmen nach Dr. Feil“. Wir lassen uns noch einmal richtig verwöhnen. Ein mehrgängiges Dr. Feil Menü mit leckeren Gemüseantipasti, italienischen Dinkelbrötchen, Rindfleisch und Dorade sowie Gemüseomelett erwarten uns. Ebenso dürfen bei einem Dr. Feil Tag auch die Desserts nicht fehlen. Mit netten Gesprächen bei einem Gläschen Rotwein und Live-Musik lassen wir den Dr. Feil Tag ausklingen.

Mehr Infos zu unseren Referenten

Dr. Wolfgang Feil
Leiter der Forschungsgruppe Dr. Feil, Biologe, Sportwissenschaftler, Lehrbeauftragter der Universität Furtwangen sowie mehrfacher Bestsellerautor.
Friederike Feil
Koordinatorin und Referentin der Forschungsgruppe Dr. Feil, mehrfache Gewinnerin von Extremhindernisläufen, Doktorandin, Master of Science, CISSN (Certified International Sports Nutritionist) sowie mehrfache Bestsellerautorin.
Peter Munsonius
Heilpraktiker mit Schwerpunkt Stresscoaching und Gelassenheitstraining, Referent, Forenbetreuer der Forschungsgruppe Dr. Feil.
Tobias Homburg
Physiotherapeut, Fitnesstrainer und Ernährungsberater
Marieke Lzicar-Visser
Heilpädagogin, Sozialarbeiterin, und SOULVOICE Therapeutin. Zusatzausbildung „Aura Reading“ von Carolina Bont.

Organisatorisches

Wann?

Aufgrund der großen Nachfrage gibt es dieses Jahr zwei DR. FEIL TAGE. Diese finden am 22. Oktober und am 19. November 2016 statt. Wir beginnen jeweils um 10:15 Uhr mit Begrüßung und erstem Kennenlernen.

Wo?

Der DR. FEIL TAG findet in der Tübingerstraße 47, 72127 Kusterdingen – im ultraSPORTS-Gebäude – fünf Minuten von Tübingen entfernt, statt.

Was kostet die Teilnahme?

Die Teilnahmegebühr für den DR. FEIL TAG beträgt 279,- €.

Was ist im Preis inbegriffen?

Im Preis sind 3 Vorträge, 4 Workshops inkl. Showcooking sowie zwei ausgiebige Mahlzeiten (Mittag- und Abendessen) in gewohnter Dr. Feil Qualität enthalten. Ebenso sind die hochwertigen Pausenverpflegungen mit Nüssen und dunkler Fairtrade-Schokolade sowie die die Tagesgetränke (Kaffee, grüner Tee, Wasser und am Abend biologisch angebauter Rotwein) enthalten.

Wie kann ich mich anmelden?

Um am DR. FEIL TAG teilzunehmen, füllen Sie bitte das Formular am Ende der Seite aus.

Ist die Teilnehmerzahl beschränkt?

Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen beschränkt. Diese Größe garantiert Ihnen, dass Sie mit den Referenten einschließlich Dr. Feil ins Gespräch kommen können und all Ihre offenen Fragen ausführlich beantwortet bekommen.



Anmeldeformular


Warum Sie täglich Rosmarin essen sollten

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Ein Tag ohne Rosmarin ist ein verlorener Tag: Das war nicht nur in der Antike so, sondern gilt auch heute noch im 21. Jahrhundert. Traditionell wird Rosmarin innerlich gegen Verdauungsbeschwerden angewendet, äußerlich als Bestandteil von Massageölen zur Durchblutungsförderung und Muskelentspannung. Doch die aromatischen schmalen Blätter des immergrünen Strauchs aus dem Mittelmeerraum können noch mehr: Rosmarin belebt, steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns, schützt vor Krebs, greift Bakterien und Viren an und kräftigt Herz und Blutgefäße. Welche Inhaltsstoffe machen den Rosmarin so besonders?

Die wertvollen Inhaltsstoffe des Rosmarins

Wie jedes Heilkraut enthält Rosmarin eine Vielzahl an Inhaltsstoffen. Besonders wertvoll sind die Wirkstoffe Cineol, Carnosol, Rosmanol und die Rosmarinsäure.

Cineol steigert die Gehirnleistung und stärkt das Immunsystem
Rosmarin macht wach, erhöht das Erinnerungsvermögen, lässt Sie schneller denken, hemmt das Absterben von Neuronen und schützt damit vor Alzheimer und Parkinson. Dieser Effekt wird besonders dem ätherischen Öl-Wirkstoff Cineol zugeschrieben – zu Teilen auch dem Carnosol und der Carnosolsäure. Kein Wunder also, dass Studenten im antiken Griechenland für geistige Leistungsfähigkeit vor Prüfungen Rosmarinbüschel im Haar oder hinter dem Ohr trugen. Cineol senkt zudem das Stresshormon Cortisol und ist als Bronchienbalsam sowie als Wirkstoff für das Immunsystem bekannt.

Carnosol wirkt gegen Krebs
In mehreren Studien zeigte Rosmarin auch eine starke Aktivität gegen Krebszellen. Diese Wirkung wird hauptsächlich dem Carnosol zugeschrieben und ist bereits bei Brust-, Dickdarm-, Leber-, Magen-, Prostata- und Blutkrebs bestätigt.

Rosmanol neutralisiert Bakterien und Viren
Durch den Wirkstoff Rosmanol hilft Rosmarin auch gegen Lebensmittelkeime wie Schimmel, Candida, Staphylococcus aureus oder Listerien. Daher eignet sich Rosmarinöl gut als Reisemedizin, denn so kann man, falls verdorbene Lebensmittel gegessen wurden, schnell nachhelfen und die Lebensmittelkeime neutralisieren. Auch Erkältungs- oder Herpes-Viren haben keine Chance gegen Rosmanol.

Rosmarinsäure kräftigt Herz und Blutgefäße
Dank der enthaltenen Rosmarinsäure, die ein hohes antioxidatives Potential hat und leicht entwässernd wirkt, kräftigt Rosmarin auch Herz und Blutgefäße.

So integrieren Sie Rosmarin in Ihren Alltag

Optimal ist es, wenn Sie frischen Rosmarin verwenden, aber auch getrocknet oder als ätherisches Öl tut er seine Wirkung. Tipp: Kaufen Sie sich einen frischen Rosmarinstrauch und essen Sie täglich 10 Rosmarinblätter. Rosmarin passt hervorragend zu Gemüse, Salat und Fleischgerichten. Für Reisen sowie als schnelle Lösung können Sie sich Rosmarinöl aus der Apotheke besorgen und Virus- und Bakterienattacken mit 5 bis 10 Tropfen Rosmarinöl auf einem Teelöffel Honig schon im Ansatz ersticken.

Auf einen Blick:

Rosmarin stärkt das Immunsystem, steigert die Gehirnleistung, greift Keime, Bakterien und Viren an und kräftigt Herz und Blutgefäße. Essen Sie daher täglich 10 Rosmarinblätter und nehmen Sie Rosmarinöl mit auf Reisen.

ACHTUNG!
Rosmarin hat eine abtreibende Wirkung. Daher sollten Schwangere keine größeren Mengen Rosmarin zu sich nehmen. Aufgrund der starken Wirkung auf die Schleimhäute sollten auch Asthmatiker mit Rosmarin vorsichtig sein. So ist Rosmarin als Gewürz für Asthmatiker empfehlenswert, auf unverdünntes ätherisches Rosmarinöl sollten Asthmatiker allerdings verzichten.

Warum Ihr Darm über Ihre Gesundheit entscheidet

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Im Darm sitzt das Zentrum unserer Immunabwehr. Er entscheidet über unseren Gesundheitszustand, wie wir uns fühlen und wie gut wir durch den Winter kommen. Aber warum ist das so? Was sind typische Anzeichen für einen gestörten Darm? Und wie bekomme ich meinen angeschlagenen Darm wieder fit?

Der Darm als Tor zur Gesundheit?

Ungefähr 70 % unseres Immunsystems sitzen in unserem Darm. Von seiner Funktionsfähigkeit hängt zum Beispiel ab, ob Fremdstoffe und Giftstoffe erkannt und eliminiert werden können. Aber auch Nährstoffe aus der Nahrung können nur dann effektiv aufgenommen werden, wenn der Darm gesund ist – selbst den gesündesten Salat winkt der Darm im kranken Zustand einfach durch.
Auch unsere Psyche hängt eng mit unserer Darmgesundheit zusammen. Das Gehirn und der Darm kommunizieren über den Vagus-Nerv wie auf einer direkten Datenautobahn miteinander. So können psychische Erkrankungen und Depressionen durch eine Stärkung des Darms positiv beeinflusst werden.
Eine zweite direkte Verbindung besteht zwischen dem Darm und unserem wichtigsten Entgiftungsorgan, der Leber. Bei einem kranken Darm sammeln sich deshalb zunehmend Schadstoffe im Körper an.

Woran erkenne ich, dass es dem Darm schlecht geht?

Es gibt einige typische Warnzeichen, die auf einen kranken Darm hinweisen können:

  • Haben Sie immer wieder steinharten Stuhlgang, oft zu erkennen an kleinen Kügelchen, oder ist dieser regelmäßig zu weich? Die optimale Konsistenz liegt bei Typ 3-4 im Bristol Stool Chart.
  • Leiden Sie nach dem Essen unter langanhaltendem Völlegefühl oder einem unangenehmen Blähbauch?
  • Fühlen Sie sich häufig müde und schlapp? Fehlt es Ihnen an Energie und brauchen Sie viel Kaffee, um über den Tag zu kommen? Und haben Sie zudem immer wieder Phasen, in denen Sie richtig unzufrieden sind?
  • Kämpfen Sie mit Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Laktoseintoleranz oder einer Glutenunverträglichkeit?
  • Haben Sie ein fettiges oder trockenes Hautbild, brüchige Fingernägel oder dünnes, schlaffes Haar? Zeigen sich vielleicht sogar erste Anzeichen von Arthrose?

Wenn Sie diese Fragen ganz oder teilweise mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie dies als dringende Hilferufe Ihres Darms verstehen. Kümmern Sie sich um ihn, dann wird es Ihnen schon bald viel besser gehen.

Wie kann ich meinen Darm stärken und den Körper effektiv entgiften?

Um Ihren Darm wieder zu Kräften zu bringen, muss dieser zunächst entlastet werden, damit die angesammelten Schadstoffe abgebaut und eliminiert werden können. Es ist wie bei einem verletzten Athleten, der für die Regeneration sein Training zunächst stark reduzieren muss. Im Anschluss an die Ausheilung kann man ihn langsam wieder aufbauen, und am Ende wird er stärker sein als je zuvor.
Eine Entlastung des Darms kann durch ein traditionelles Fasten erreicht werden. Eine einfachere und für jedermann durchführbare Variante der Entlastung geschieht durch eine monotone Essensweise für mindestens drei Tage mit anschließender basischer Ernährung für mindestens sieben Tage.

Dr. Feil Tipps zur generellen Stärkung des Darms

Damit Ihr Darm nach der Entlastung langfristig gestärkt wird, sollten Sie einige wertvolle Tipps beherzigen und in Ihren täglichen Abläufen zur Gewohnheit machen:

  • Trinken Sie täglich 2-3 Liter reines Wasser, am besten Quellwasser
  • Kauen Sie jeden Bissen mindestens 20-30 Mal – bis zur breiigen Konsistenz
  • Essen Sie in Ruhe (die „To-Go-Mentalität“ ist reines Gift für den Darm)
  • Machen Sie mindestens einmal im Jahr eine Darmkur

Gemeinsam den Darm entgiften und stärken

Lassen Sie Ihre Krankheiten und Schmerzen hinter sich. Verabschieden Sie sich von Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten und kommen Sie erkältungsfrei durch den Winter. Starten Sie am 6. November gemeinsam mit uns in die Dr. Feil Darmkur. Wir begleiten Sie mit wertvollen Ergänzungspräparaten über 17 Tage Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem gesunden, starken Darm.

Leider ausgebucht

Leider sind alle Plätze für die Darmkur vergeben.

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